Saison 2006 / 2007

Hannover startete unter Trainer Peter Neururer katastrophal in die Saison. Nach drei Spielen stand man mit null Punkten und 2:11 Toren auf Rang 18. Der neue alte Präsident Martin Kind zog die Reißleine und räumte, wiedereinmal, auf im Verein. Neururer musste gehen und aus Aachen wurde Dieter Hecking an die Leine gelotst. Die Elf wirkte in der Folgezeit gefestigter aber oft noch glücklos, so gab es den nächsten Tiefpunkt nach dem 10.Spieltag (0:2 gegen Bochum) als 96 erneut Letzter war. Im Umfeld ging man schon vom Abstieg aus. Es folgte aber der erste Sieg bei Bayern München in der Bundesliga überhaupt und fortan wurde das 1:0 zum neuen Begriff für den Aufschwung. Das neue 4-2-3-1 System wurde perfektioniert und der HSV überwinterte mit 20 Punkten auf Rang elf. Außerdem stand Hannover noch im Pokalviertelfinale. Neben neuem Trainer gab es noch etliche neue Personalien im Verein. Manager Kaenzig wurde erst degradiert, dann durch Christian Hochstätter ersetzt. Der Aufsichtsrat wurde sowohl im Verein, als auch in der Profiabteilung umgebaut. Manager-Assistent Linke musste gehen. Das Marketing wurde noch weitreichender an Sportfive abgegeben und schließlich wurde auch noch der eine oder andere Ex-Co-Trainer wegkomplimentiert. Wer da an Chaos denkt, könnte sich wundern wie 96 sich in der Liga präsentierte. Mit Hurra-Fußball kletterte die Hecking-Elf auf Platz 7 und hoffte zudem auf das Pokalhalbfinale. Doch stattdessen kam das Aus in Nürnberg und dieses Spiel sollte zum Knackpunkt werden. Der HSV blieb in der Folge sechs Spiele ohne Sieg und kämpfte plötzlich wieder um den Abstieg. Mit einem 1:0 gegen Mönchengladbach aber gab es den Klassenerhalt und erneut eine Wende. Plötzlich ging es in dieser unglaublich engen Liga wieder um einen Platz im Europapokal. Das neue Ziel hieß also vier Spiele vor Saisonabschluss UI-Cup. Am Ende hätte ein Sieg gegen Nürnberg für dieses Ziel gereicht, doch der Club vermasselte dem HSV auch dies und so steht am Ende Rang 11. Die Saison ausführlich